RACE SEASON 2016-2019

PANHAUSER MOTORSPORT – RACE SEASON 2017-2019

2019: Panhausers-4WD-Ausflüge in die neue, spannende Serie TITANS RX

Unglaublich was Max Pucher und seine Crew da auf die Beine gestellt haben. 12 Rennen 2019 und bei 4 davon war der RX-Super-1600-Staatsmeister 2016.: 2 Rennen in Nyirad und 2 in Estering.

„Da geht die Post ab und es es freut mich natürlich ungemein, dass der Zeitabstand zu den Profi-Fahrern und – fahrerinnen nur sehr gering oder gar nicht war.“ so Werner Panhauser zu seinem 4WD-Ausflügen in der TITAN RX-Serie.

 

Wie es ihm dabei gegangen ist, sehen sie hier im Kapitel „Video“

2018 lag der Fokus auf anderen Dingen im Leben, dennoch nicht ganz ohne.

In der Saison 2018 war der Fokus auf anderes gesetzt, sodass es nur zu 2 RX-Gastauftritten in Greinbach bzw. Fuglau kam. Das persönliche Highlight aber war…

Erfolgreich in Le Mans

 

Mit Heribert WERGINZ und Werner PANHAUSER haben sich zwei weitere Österreicher als Finisher der Le Mans Classic in die Geschichtsbücher eingetragen

Alle zwei Jahre wird in Le Mans die Hunaudieres Gerade , die Arnage Kurve und die Mulsanne für den öffentlichen Verkehr gesperrt und mit dem übrigen Teil der Piste zur legendären Le Mans Strecke verbunden. Mitte Juni donnern dann dort die modernen Bilden über die nur durch 2 Schikanen unterbrochene längste Gerade Europas und matchen sich in den berühmten Porsche Kurven und unter dem Dunlop Bogen um den Sieg im Langsteckenklassiker.

Mitte Juli dürfen dann auf de rgleichen Strecke die besten historischen Piloten mit Ihren historischen Boliden ( die allesamt als Fahrzeugtyp dort einmal gefahren sein müssen ) um den Sieg. Daneben verstärkten Legenden wie Rene Arnoux, Jaques Laffitte, Henri Pescarolo, Klaus Ludwig aber auch aktuelle Pilouten wie der 24 h Le Mans Gewinner Romain Dumas diverse Teams. Zugelassen sind offene und geschlossene Prototypen der jeweiligen Baujahre, die mit Ihren 600 PS bis zu 330 kmH erreichen und geschlossene Tourenwagen.

Anders als bei Gleichmässogkeitsveranstaltungen geht es dabei darum, sich im ganz normalen, gewohnten Rennmodus über insgesamt 24 Stunden zu behaupten.Das hält die Piloten nicht ab , auch eine Unmenge an sehr wertvollen Rennfahrzeugen einzusetzen, 10 Ford GT 40, 8 Biizzarini, 30 Ferrari, 9 Bugatti und 7 Vorkriegs Bentleys in den nach Alter gestaffelten Startlisten geben ein Bild davon.Dafür fährt man seine Rennen auf 3 Teile, die zusammengezählt werden, damit dazwischen auch Zeit zum Reparieren der Pretiosen bleibt.

Im Plateau 6 , der Fahrzeuge von 1971 bis 1975 waren 80 Fahrzeuge am Start und auch die einzigen österreichischen Teilnehmer. Ex Europameister Heribert Werginz setzte seinen BMW 3, 5 CSL ein und als zweiten Piloten holte er sich Werner Panhauser , bekannt als Rallycross Staatsmeister 2016 , ins Cockpit. Heinz Janits war als dritter Fahrer genannt, musste aber berufsbedingt absagen.

Panhauser, sicher schnell auf Schotter, hatte seinen Tourenwagenerfahrungen aus den frühen 2000 er Jahren dieses Frühjahr mit diversen Trainingseinsätzen spürbar aufgefrischt . und stellte mit 5.21 Minuten den BMW auf Startposition 71. . Dann passierte das, was bei älteren Rennautos durchaus mal vorkommen kann: Kurz nach Mitternacht, im einzigen Nachttraining, fiel das Gaspedal bis zum Bodenblech durch , Panhauser, der zu diesem Zeitpunkt am Steuer sass, lenkte kurz nach dem Arnage-Rechtsknick , den BMW auf den Grasstreifen. Panhauser schnallte sich ab und begab sich kopfüber in den Fussraum, wo er die herabgefallene Mutter des Gaseils fand. Fixiert und weiter ging die Reise, das hatten die herbeigeeilten Streckenposten auch noch nicht erlebt. Am Samstag Nachmittag nach Rennstart fuhren zuerst Werginz und dann Panhauser vor auf Rang 55, am Abend bis auf Platz 49. Anschliessend begann der BMW ausser den üblichen Auspufflammen auch Benzin zu spucken . Wieder konnte der Fehler im Einspritzsystem repariert werden, aber Absturz auf Pos 53.

In den Morgenstunden des Sonntag lief der BMW dann wieder wie ein bayrisches Uhrwerk und das sollte bis Rennende auch so bleiben.

Am Sonntag nachmittag, als die Fahrer von der langen Nacht müde und die Autos schon eher in den Schiongang wechselten, drehten die beiden Routiniers richtig auf. Panhauser machte 9 Plätze gut und übergab den CSL auf Pos 44 an Heribert Werginz, der in den letzten Stunde bis auf POS 32 vorfuhr.Seine Duelle mit diversen Porsches und einem französischen BMW mit dem besseren Ende für Werginz rissen sogar den einheimischen FernsehKommentator zu Begeisterungsstürmen hin Panhauser und Werginz fuhren ihre schnellsten Runden im letzten Renndrittel.

Mit P 32 und dem dritten Rang in der Tourenwagen Klasse lieferten die beiden Niederösterreicher ein fabelhaftes Ergebnis ab “ Wir haben an dem Auto so viel selbst entwickelt und ein Jahr daran gearbeitet, ich bin stolz , dass wir durchgekommen sind und eine solche Pace in diesem kompetitiven Feld gehen konnten. Danke auch an Werner, der sehr schnell und materialschonend unterwegs war, ausser an einer Felge haben wir keinen Kratzer am Auto „. Panhauser bedankte sich beim ganzen Team “ Wir sind das erste Mal gemeinsam unterwegs gewesen und schaffen ein Podium in der Tourenwagenklasse, unser engagiertes Team, die vielen , enthusiastischen Zuschauer, unser Power Finish, es haben so viele im Live Stream zuhause zugesehen , geschrieben, gratuliert, ich habe vor Freude eine Träne zerdrückt.“

Was 2017 Schönes mit sich bringen wird….

Die Race-Season 2017 ist im Moment noch in Detail-Planung. Vermutlich werden  es aber zumindest – so Werner Panhauser im nachstehenden Interview- zwei EM-Läufe werden. Zum einen in Riga (15.-17.09.2017)  zum anderen am Estering in Buxtehude (30.09.-01.10.2017).

PANHAUSER MOTORSPORT – RACE SEASON 2016

Es ist vollbracht: Super 1600-Staatsmeister 2016

Anfangs Oktober 2016 war es dann nun endlich so weit! Werner Panhauser wurde zum 1. Mal Österreichischer Staatsmeister. Sprachlos vor Freude ließen es er und sein Team so richtig krachen.

Hier sind 3 Videos der RX-Finals in Fuglau – allerdings teilweise zensuriert….von wegen „richtig krachen…

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Interview mit werace.tv

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Die RX finals in Fuglau

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20./21.08. Durch eindrucksvollen Sieg zum Remis

Gleichstand beim Wetter (Samstag staubig und hitzig, Sonntag Regen  und Kälte) und Gleichstand in der Gesamtwertung.

Der C2 (also das Auto, nicht der Driver) mag es ja eher  trocken und hitzig, somit war der Samstag mit dem Spitzenplatz im 1.Vorlauf noch nicht so überrraschend. Der Sonntag verlief trotz geänderten Wetterbedingungen dann doch sensationell. Mag es an der perfekten Wetrace-Einstellung und der Tüftelei von Teamdirector Lukas Ponda gelegen haben, oder am guten samstägigen Abendessen zuvor, das Gesamtpaket Panhauser&C2 war nicht zu bremsen. Starke Vorläufe und ein noch stärkeres Finale mit einem schon fast unverschämt großen Vorsprung auf die Mitbewerber  bedeuteten den 1. Platz bei den Super 1600. Gleichzeitig aber auch ex aequo der 1.Platz in der bisherigen Gesamtwertung. Die beiden noch ausstehenden Raceweekends in Greinbach und neuerlich Fuglau werden es also in sich haben. Noch dazu liegen Werner Panhauser beide Strecken- Nun denn…..

Hier ist das Panhauser-Weekend-Video:

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25./26.6. Nyirad: Hitziges und staubiges Akrobat-schön-Wochenende

Im schönen Ungarn ging es bei zum Teil 42 Grad (NEIN, nicht die Wassertemperatur des C2) und Unmengen von Staub für Werner Panhauser auf den 3.Platz.

Traumhaft schönes Badewetter, eine gut aufgelegter Driver, ein ebenso gut aufgelegter C2 und besten gelaunter Team-Director: Diese Mischung war für den erfolgreichen Platz 3 verantwortlich. Bereits im freien Training und im 1. Quali-Lauf hatte das Team Panhauser die Nase weit vorne. Ein spektakulärer Ausritt (inkl. Mehrfachsalto) eines Mitbewerbers in der Super 1600 wurde von allen gott-sei-dank gut verdaut. Ausgerechnet im Finale war genau dieser Mitbewerber es, der in der Startkurve den C2 bedrängte und touchierte. „Akrobat schööööön….“ hieß es dann für Panhauser, der den Rest des Finales mit einem völlig verschobenen Lenkrad zu Ende bringen musste. Trotzdem ergab sich in der Endabrechnung der 3.Gesamtplatz. Was wäre da wohl mit geradem Lenkrad erst drinnen gewesen….

Hier sind die Videos zum Nyirad Weekend:

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Der Steirer Erwin Friezsl errang Platz 1 bzw 2:

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04./05.6. Greinbach: High sucess on high-speed race

Am bestens organisierten RX-Race-Wochende in Greinbach am 4. und 5.Juni 2016 ging es heftig zur Sache.

Neben perfekten Streckenbedingung drückte auch der Wettergott ein Auge zu und verschonte Greinbach mit heftigen Gewittern, die sonst rumd herum tobten. Die RX-Fans kamen auf ihr Rechnung, weil bei mehr als 100 Teilnehmern war natürlich Spannung garantiert. In der Super 1600 Reihe war dem exzellenten Streckenkenner und Hausherrn Mario Petrakovits der Heimsieg in seinem VW-Polo nicht zu nehmen. Wie gut alle drauf waren, machte auch eine Vielzahl an Streckenrekorden deutlich. Der Greinbachspezialist Werner Panhauser wurde auf seiner Lieblingsstrecke mit seinem neuaufgebauten Citroen C2 ausgezeichneter Zweiter und verweis damit seine Titelmitkonkurrenten den Tschechen Josef Susta und den Ungarn David Gerencser auf die Plätze.
Panhauser: „Greinbach ist ja schon immer meine Liebslingsstrekce gewesen. Team und Auto waren gut drauf, daher war es eine Freude bei Topbedingungen hier zu fahren. Racing pur mit high-speed und sich mit Mario zu matchen ist immer eine Challenge und Freude. Mit diesem Motivationsschub des 2. Platzes sollte auch am letzten Juniwocheende im ungarischen Nyirad eine Spitzenplatzierung möglich sein.“.

Hier ist das video zum Greinbach-Weekend:

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Das war das Super 1600 Finale:

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21./22.5. Seldcany: Hitzige Staubschlacht; Panhauser auf Rang 2

Nach dem 1. folgte der 2. Streich in der noch jungen RX Super 1600 Saison. Das Werner Panhauser hielt sich aus allen Scahrmützeln heraus und fuhr seinen C2 auf Rang 2.

Im Gegensatz zum kalten Melk ging es dermal in Sedlcany hitzig zur Sache. Das Starterfeld mit über 90 Fahrzeugen trug das seine ebenso dazu bei, wie das herrlich schöne Wetter. Die Bewässerungswägen waren permanent in Einsatz, was in Folge zu vielen Ausrutschern im Felde führte. Schlußendlich dauerte die Veranstaltung  3 Stunden länger als geplant und die Zuschauer konnten die Actions länger genießen. Panhausers C2 war ebenso wie er in bester Form und duellierten sich mit JosefSusta in seinem neuen Skoda Fabia um Platz 1. Der derzeit in der Serie Gesamtführende Ungar David Gerencser in seinem Suzuki Swift hatte deutlich das nachsehen und belegte schlußendlich nur den Platz 3. Österreichische Panahauser Fans in Sedlcany meinten hoffnungsfroh: “ Na 3 dann 2 dann 1 wohl in Greinbach….“.  Dazu Werner Panahuser, „Wichtig war uns ein optimales Fahrzeug zu haben, was gelungen ist und keinen Crash. Ebenso wichtig, dass wir in der Serie gut gepunktet haben. Greinbach?!? Na, schau mer mal…“. Sprach´s und verabschiedet sich schmunzelnd von Sedlcany.

Hier das Video zum Sedlcany RX-Weekend:

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23./24.4. Wachauring/Melk: Kühles Wochenende mit starkem Endergebnis, Panhauser auf Rang 3

Nachdem der Niederösterreicher aus beruflichen Gründen den Saisonauftakt vor 6 Wochen am Slovakiaring auslassen musste, gab es beim persönlichen Saisonstart in Melk mit dem 3. Platz ein erfreuliches Endergebnis.

Der Wachauring empfing die 90 Starter am Wachauring mit kühlem, windigen Wetter, die Regenprognosen vom Anfang der Woche bewahrheiteten sich zum Glück nicht und ca. 5000 Zuschauer sahen spannende Rennen und konnten im offenen Fahrerlage auch auf Tuchfühlung mit den Protagonisten gehen. Panhauser kämpfte am Samstag Nachmittag noch mit dem Setup seines Citroen C2 Super 1600 , der nach dem Motorschaden aus der letzten Saison ein komplett neues Triebwerk erhalten hat.
“ Wir haben enorm viel Drehmoment aber ab 7000 Touren ist die Leistungsentfaltung noch etwas zäh, da müssen wir sicher nochmals auf den Prüfstand und Feinabstimmung machen “ , so der Pressbaumer über seinen Boliden. Im Training reichte es für die 3. Zeit und auch in den drei. Vorläufen etablierte sich Panhauser, obwohl er im 2. Heat von Vaclav Veverka / CZ abgeschossen wurde, auf Rang 3.
Im Finale am Sonntag Nachmittag startete Panhauser somit aus der ersten Reihe von Startplatz drei, der in Melk auf der eher unvorteilhaften Aussenbahn liegt. Mit einem Traumstart setzte sich Panhauser an die zweite Stelle hinter Mario Petrakovits / Ö / VW Polo Super 1600, konnte aber in weiterer Folge Vaclav Veverka im neuen Peugeot 208 nicht halten. “ Mit dem 3. Platz bin ich zufrieden,wir nehmen einen Pokal mit nach Hause eine gute Basis für die ÖM Saison 2016, das waren wertvolle Punkte ! “ , so Panhauser nach dem Rennen.

Hier das Video zum Weekend:

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Weiter in unserem Rennkalender geht es mit….

10./11.9.     RX ÖM Greinbac

CANCELLED by Organisation: 24./25. 9.   RX Zone + ÖM Sosnova, CZ 

09./10.10.   RX Zone + ÖM Fuglau, Austria

15. /16.10.   World Rallycross Championship Buxtehude, Germany