RACE SEASON 2012-2015

PANHAUSER MOTORSPORT – RACE SEASON 2015

Motorschaden im Semifinale – Panhauser beim ersten Rallycross Challenge Lauf nur 11

In den ersten 3 Vorläufen in den TOP 10 , musste Panhauser beim Rallycross Challenge Europe Lauf in Sosnova / CZ vorzeitig die Segel streichen.

“ Mein erster technischer Ausfall in den letzten 10 Jahren “ , so kommentierte ein sichtlich enttäuschter Werner Panhauser sein Auuscheiden im Semifinale des Saisonauftaktes der europäischen Spitzenfahrer. Panhauser lag nach dem ersten Vorlauf auf Rang 9, im zweiten Vorlauf konnte der Pressbaumer den Start gewinnen und musste sich im Ziel nur dem Tschechen Zdenek Kucera / Skoda Fabia , geschlagen geben. Im dritten Heat wieder ein excellenter Start , Panhauser bog als zweiter hinter Egor Sanin / RUS / Renault Clio
in die erste Kurve ein und konnte sich bis zum Zielstrich auf P 2 behaupten.
Somit stand Position 7 gesamt vor dem Semifinale zu Buche, Panhauser durfte sich in der 2. Startreihe aufstellen und es gelang ihm erneut ein Bilderbuchstart. “ Ich lag am dritten Platz , vorne im Motor plötzlich ein Knallen , der Öldruck fiel gegen null, ich habe mit dem Not Aus abgestellt und bin rechts rausgerollt, ewig schade, das waere der Finaleinzug gewesen.“, so Panhauser.
Nachdem der Kranwagen den Citroen ins Paddock zurückgebracht hatte, förderte die technische Bestandsaufnahme Erstaunliches zutage : Ein aufgewirbelter Stein hatte das Gehäuse der Kupplung durchschlagen und ein Loch in den Motorblock gerissen. Durch das neue Regelment im Rallycross , wo auch die Leistungen in den Vorläufen bereits für die Wertung zählen, musste das Team zumindest nicht punktelos die Heimreise antreten. Panhauser liegt in der Rallycross Challenge Europe nun auf Rang 11 und in der österreichischen Staatsmeisterschaft auf Rang 2.

Der nächste Lauf , falls der Citroen C 2 bis dahin wieder einsatzfähig ist, findet am 8.und 9. August in Belgien statt, der nächste Lauf in Österreich am 30. und 31.August am Wachauring / Melk/ NÖ.

Drei Österreicher am Podium beim Saisonauftakt der Rallycross ÖM

Der Saisonauftakt der wachsenden Rallycross Szene fand auf der neuen Strecke am Slovakiaring/ SK statt. 110 Teilnehmer sorgten für ein volles Starterfeld, Werner Panhauser eroberte als bester Österreicher in der Kategorie Super 1600 den 2. Platz.

Der Slovakiaring wurde ja im letzten Jahr von den Streckenbetreibern im Infield mit einem Offroad- Teil versehen und zeigte sich , trotz des frühen Termines mit Sonnenschein, angenehmen Temperaturen und schnellem Streckenlayout. Die teilweise Mitnutzung der Rundstrecke sorgte für Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 170 kmh und spannende Duelle vor vollen Tribünen.

Der Niederösterreicher Werner Panhauser präsentierte sich in der Slovakei mit neuem Team und überarbeitetem Fahrzeug, über den Winter wurde ein neuer Motor aufgebaut und das Fahrwerkssetup auf schnellere Starts optimiert.
Panhauser beendete den ersten Vorlauf als Sechster und war mit dem Grundspeed hochzufrieden. Leider ging es nicht ganz so erfreulich weiter, der zweite Vorlauf am Sonntag morgen endete in Führung liegend in einem Reifenstapel der rutschigen Jokerlap und einem Citroen, der sich allen Startversuchen widersetzte. In der Box wurde die Batterie gewechselt und ab dann ging richtig die Post ab. Im dritten Vorlauf konnte Panhauser den Start gewinnen und qualifizierte sich als Vorlaufritter für die zweite Startreihe des Semifinales.
Im Semifinale konnte Panhauser am Start den Ungarn Bankuti / Peugeot am Start ausbeschleunigen und bog hinter Attila Moszer / Skoda Fabia in die erste Kurve ein. Es folgte ein vier Runden dauerndes Duell , bis Panhauser den Ungarn in einen Fehler hetzte und Moszer auf Rang drei durchgereicht wurde. Panhauser fuhr einen ungefährdeten Semifinalsieg ein und qualifizierte sich damit für die erste Startreihe des Finales.
Mit dem dritten Raketenstart des Wochenendes setzte sich Panhauser an die Spitze des Super 1600 Express und musste sich am Ende der sechs Runden nur dem ehemaligen ungarischen Staatsmeister Zsolt Zsiij auf einem ultraschnellen Suzuki Swift geschlagen geben.
„Wir haben uns technisch klar verbessert und an meiner fahrerischen Leistung kann ich an diesem Wochenende auch nichts aussetzen , ich bin wirklich happy „, so Panhauser nach der Siegerehrung.

Bei den Allrad Supercars siegte der Ungar Tamas Karai vor dem Oberösterreicher Alois Höller , Ford Focus und Janko Wieszt, Seat Leon. Bei den Supernationals gab es mit dem Sieg für Karl Schadenhofer , VW Golf Turbo, erneut Sekt am Podium für einen Österreicher.

Ergebnis Rallycross Central European Zone, ÖM, Super 1600

1. Zsolt Zsiij, HU, Szuki Swift Super 1600
2. Werner Panhauser, A, Citroen C2 Super 1600
3. Attila Moszer,HU, Skoda Fabia
..
5. Markus Hausberger, A, Skoda Fabia

Fotos: Michael Zouhar, zur Verfügung gestellt

Die weiteren voraussichtlichen Panhauser-Races 2015.

13./14.06. 2015 Rallycross Greinbach / Austria
27./28. 06 Sosnova / CZ / Challenge
08./09/ 08  Maasmechelen / Bel / Cahllenge
15./16.08.Valkenswaard / Netherlands / Challenge
30./31.08 Melk / Austria / Challenge
26./27.09 Fuglau / Austrian Championship / Panhauser´s  club home race
10. /11. 10 Maggiora / Italy / Challenge

PANHAUSER MOTORSPORT – RACE SEASON 2013-2014

Mit 4 zum 3x 2-ter!

Mit einem 4 . Platz im Finalrennen in Sosnova/ CZ krönte sich der Niederösterreicher zum dritten Mal in Folge zum österreichischen Rallycross Vizestaatsmeiser 2014.

Beinahe hätte es für den Niederösterreicher sogar zum Meistertitel gereicht.Eine Saison wie aus dem Bilderbuch, beinahe nur Podiumsplatzierungen, kein Ausfall bis zur Saisonmitte, Tabellenführer zur Halbzeit. Allein der Überschlag beim vorletzten Rennen in Kakucz / Ungarn zerstörte die Titelträume des bislang in der Meisterschaft führenden Rallycrossroutiniers. Ein Nullergebnis hat in einer so engen Meisterschaft, wo es fünf bis sechs potenzielle Sieger im Starterfeld gibt, gravierende Auswirkungen. Nach seinem Ausfall fand sich Panhauser plötzlich nicht mehr am ersten, sondern am dritten Tabellenrang wieder, in einer grossartigen Teamleistung wurde der Bolide in vier Tagen wieder neu aufgebaut. Beim Saisonfinale auf der ultraschnellen Rennstrecke in Sosnova am vergangenen Wochenende, wo man auf Schotter bis zu 160 kmh erreicht, hatten die Rallycross Protagonisten dieses Mal noch mit intensiven Regengüssen zu kämpfen, so war schon das Zeittraining dominiert von intensiver Abstimmungsarbeiten am Citroen C2 Super 1600.

Die Vorläufe des Rennen , das auch zur European Rallycross Challenge zählte , verlangten des den Teilnehmern aus 9 Ländern alles ab. Aquaplaning, Blindflug, ständige Positionswechsel. Panhauser kämpfte sich vom 12. Platz zuerst auf den 9. und im Finale schlussendlich auf den 6. Platz vor. Da der deutsche Sven Seeliger und der Litauer Aris Baumanis nicht für die österrreichische Meisterschaft gewertet werden, konnte sich Panhauser in dem selektiven Umfeld über einen vierten Platz und 11 wertvolle Punkte für die Meisterschaft freuen. Panhauser darf auf seinen vierten Vizestaatsmeistertitel in 6 Jahren stolz sein , so ganz nebenbei ist auch der tschechische Vizestataatsmeister herausherausgesprungen. “ Natürlich war die Enttäuschung in Ungarn nach dem Ausfall ziemlich gross, schliesslich war ich noch nie so knapp am Titel dran. Aber es waren 2014 tolle Highlights dabei. Dritter Platz beim ersten Lauf zur  European Rallycross Challenge Lauf am Saisonbeginn, eigentlich fast immer und auch in der zentraleurop. Meisterschaft bester Österreicher,viele Pokale geholt, ich bin sehr zufrieden und danke allen , die mich dabei so grossartig unterstützt haben. “ so Panhauser.

Zwei mal Zwei ist Eins!

Der Pressbaumer Werner Panhauser belegte in seiner erfolgreichen Saison 2014  bei den letzten beiden Läufen zur österreichischen Rallycross Staatsmeisterschaft in der Steiermark und in Niederösterreich jeweils Rang 2. Die extreme Leistungsdichte sorgte für zwei unterschiedliche Sieger, was für ihn die Tabellenführung gemeinsam mit einem ungarischen Kontrahenten bedeutet. Ein brisantes Kopf an Kopf Rennen für die zweite Saisonhälfte ist angekündigt.

Kein Ausfall, immer vorne dabei, das ist wohl das Motto ,mit dem Werner Panhauser dieses Jahr im Rallycrossport unterwegs ist. Nach einem 5. Platz im ersten Rennen, zwei vierten bei den Folgeveranstaltungen, gelang ihm vor zwei Wochen in Greinbach das erste Mal mit einem 2. Platz der Sprung auf das Podest.

Mit grösster Motivation auf eine Wiederholung der Spitzenplatzierung  reiste das Team am vergangenen Wochenende ins nördliche Niederösterreich zum internationalen Rallycross an den Nordring in Fuglau bei Horn. Doch manchmals kommt es anders als man denkt.

Erstmal in drei Jahren machte der topzuverlässige Citroen C2 Super 1600 kleine Probleme. Im Zeittraining war zu merken, dass nur ein Teil der Leistung zur Verfügung stand, unrunder Motorlauf und schwankender Benzindruck  liessen Schlimmes befürchten. Obwohl Panhauser im Zeittraining eigentlich vorhatte, auf seiner „Heimstrecke “ die Bestzeit zu setzen, blieb es damit beim 5. Trainingsrang. Die Pause zum ersten Vorlauf war geprägt durch intensive Fehlersuche, Benzinpumpe, Einspritzung, Tank geprüft  Datencheck, alles leider ohne verwertbares Ergebnis.

Im ersten Vorlauf lief das Auto dann einigermassen, guter Start, Lackaustausch mit Marcell Kovacs / Suzuki Swift S 1600 ,4. Rang,  um im zweiten Vorlauf nach einer halben Runde ohne Vorwarnung stehen zu bleiben. Nach einem erfolgreichen Versuch, den Motor wieder zu starten, nach 500 Meter dasselbe Problem.

Die Mechanikercrew vertiefte sich in die Innereien des High Tech Boliden , reingte das gesamt Kraftstoffsystem , und schickte Werner Panhauser mit einem “ Sollte funktionieren… “ wieder auf den Weg in ein Finale , diesmal aber aus der letzten Startreihe. Wie schon des öfteren gelang Panhauser im Finale ein Raketenstart , bereits in der ersten Runde rang er den Ungarn Adam Uhazi /  Toyota Yaris nieder und auch die Ereignisse der noch ausstehenden Runden spielten Panhauser gut in die Karten.

Der Steirer Erwin Frieszl / Peugeot musste nach einem Verbremser die Segel streichen , dann kollidierte beim Anbremsen des schnellen Rechtsknick bei Start Ziel  der aufholenden Marcell Kovacz mit dem bislang führenden Gabor Bankuti, was für diesem mit einem stark verkürzten Peugeot das Aus bedeutete, während Panhauser seine persönliche Tagesbestzeit auf die Bahn knallte.

Im Ziel Jubel und Freude bei den österreichischen Fans, und ein positiv überraschter Werner Panhauser am Siegerpodest. “ Das Auto war am Ende zu 90 % ok, mehr war nicht drinn, aber manchmal hat man auch Glück im Unglück. In unserer Klasse gibt es so viele Kontrahenten, die gewinnen können,die Leistungsdichte ist so hoch, da genügt ein Fehler deines Gegners und man kommt doch noch vorbei oder fährt hintennach.heute habe ich profitiert „.

Panhauser liegt nun in der österr. Staatsmeisterschaft exaequo mit dem Ungarn „LUIGI“ Lajos Gyula an der Spitze, in der Wertung für die zentraleuropäische Meisterschaft sogar alleine in Führung, der nächste Lauf ist am 19./20.08. auf der anspruchsvollen Berg und Talbahn in Sedlcany / CZ, das Duell geht weiter.


Bei den Supercars siegte Alois Höller /Ford Focus vor Zsoltan Harsany / Mitsubishi Lancer Evo und Tristan Ekker / VW Polo T 16

Ergebnis 28.29.6.2014, Internat. Rallycross Fuglau / Horn  Super 1600

SuperCars

1. Alois Höller (OÖ, Ford Focus), 2. Zoltan Harsanyi (HU, Mitsubishi Lancer), 3. Tristan Ekker (BGL, VW Polo), 4. Janko Wieszt (HU, Mitsubishi Lancer), 5. Jurai Balaz (SK, Mitsubishi Lancer)

Super1600

1. Marcell Kovacz (HU, Suzuki Swift), 2. Werner Panhauser (NÖ, Citroen C2), 3. Markus Hausberger (NÖ, Skoda Fabia), 4. Gabor Bankuti (HU, Peugeot 206), 5. Erwin Frieszl (STMK, Peugeot 206), 6. Adam Uhazi (HU,Toyota Yaris )

 


Scharf gefahren beim ÖM Auftakt

Am vergangenen Wochenende gastierte die Rallycross Challenge Europe in Ungarn, dieser Lauf zählte auch zur österreichischen und ungarischen Meisterschaft , 140 Starter aus 7 Nationen sprechen für sich und die steigende Attraktivität des Rallycrossportes.

Der Aufstieg des Rallycross zur Weltmeisterschaft , die letztjaehrigen Einstiege von Rallyweltmeister  Petter Solberg  und F 1 Weltmeister Jaques Villeneuve in diesen spektakulaeren Rundstreckensport fuehren zu ständig steigenden Starterzahlen , so auch  beim ungarischen Gastspiel der zweithöchsten Rallcross Serie, der Challenge Europe.

In der Klasse Super 1600 für Werner Panhauser eine willkommene Gelegenheit, sich mit den Spitzenfahrern Europas zu messen. Mit seinem Citroen C 2 Super 1600  lag Werner Panhauser im Zeittraining auf Platz 5. Im ersten Vorlauf konnte er diesen Platz noch halten, im zweiten Vorlauf dann ein strategischer Fehler, das Auslasses der Jokerlap, eine Art „Muss-Umweg “ zog eine 30 Sekunden Strafe nach sich.

So musste Werner Panhauser im Semifinale , wo die jeweils schnellsten sechzehn  gegeneinander antreten, aus der 4.Reihe wegfahren, das Mindesterfordernis für den Finaleinzug war Rang 4. Nach einer kleinen Startrempelei eines deutschen und eines belgischen Kontrahenten , die Panhauser zu seinen Gunsten nutzen konnte, war die Überraschung mit dem Finaleinzug gelungen.

Im Finale wieder aus der letzten Reihe gestartet wurde die Sensation perfekt gemacht, am Ende bester Österreicher , 4. Platz in der ÖM – Wertung  und ein 3. Platz in der Rallycross Challenge Europe sind der verdiente Lohn nach dem schwierigen Test vor 3 Wochen, wo man mit dem Aussortieren von technischen Problemen beschäftigt war.

Der Teamchef von Werner Panhauser ,Bernhard Stueber griff an diesem Wochenende erstmals selbst ins Lenkrad bei einem Rallycross. Der Rally -gestählte Niederösterreicher aus Bruck an der Leitha konnte im Feld der internationalen Gäste gut aufzeigen und pilotierte seinen Subaru Impeza in der Kategorie der allrad getriebenen Supercars auf Rang.8 noch vor Multistaatsmeiser Alois Höller.

“ Das war mein schnellstes Rallycross bisher. Nach zwei Mal Ungarn geht es in zwei Wochen nach Tschechien und dann endlich für drei Rennen nach Österreich, da freue ich mich schon, wenn wir unsere Fans wiedersehen können “ , so Werner Panhauser.

Fotos Michael Zouhar, zur Verfügung gestellt

 


Ostern 2014: Ereignisreiche Wallfahrt.

Im ungarischen Wallfahrtsort Mariapocs fand der 1. Lauf zur diesjährigen Rallycross-Meisterschaft statt. Der Pressbaumer Werner Panhauser erlebte ein Wochenende mit vielen Auf und Ab.

Einmal im Jahr verwandelt sich der im östliche Ungarn, 60 km von der rumänischen Grenze gelegene Wallfahrtsort Mariapocs in ein Rallycross Mekka. Traditionell am Osterwochenende fand der diesjährige Saisonauftakt statt, ca. 5000 ungarische Zuschauer und einige heimische Fans erlebten einen Bewerb mit 101 Startern in 5 Kategorien. Werner Panhauser mit seinem wettbewerbgestählten Team D&S wollte den Saisonauftakt auch nutzen, den von Grund auf neu revidierten Citroen auf Herz und Nieren zu testen. Als einziges österreichisches Team in der Super 1600 Kategorie nahmen die Niederösterreicher den weiten Weg auf sich. Am Sonntag zeigten sich bereits im Zeittraining bisher unbekannte Schwierigkeiten in Form einer ausgerissenen Hinterachse. Dazu kamen im ersten Vorlauf Temperaturprobleme, mit 130 Grad Wassertemperatur bestanden im ersten Vorlauf die Displays im Cockpit nur mehr aus blinkenden roten Warnsignalen, Panhauser konnte den Vorlauf aber fertig fahren und der Fehler war  mit einem vom Lieferanten falsch angeschlossenen Lüfter, der in die falsche Richtung blies, schnell aussortiert.

Die neukonstruierte Motoreinlass-Steuerung, die einen deutlich kräftigeren Motor hervorgebracht hat,liess im zweiten Vorlauf nur den „Vollgas oder nichts“ Modus zu, diesen Fehler konnte das Team vor Ort nur lokalisieren und für eine weitere Verbesserung vormerken.

So kämpfte sich Werner Panhauser mit etwas Mühe bis ins A Finale der schnellsten sechs des Wochenendes. Als man am Start aufgestellt war, fielen die ersten Regentropfen und ein Wolkenbruch erwischte die soeben enteilte Meute. Panhauser war von der 6. Startposition in den ersten 3 Kurven  auf den 2 . Platz vorgeprescht und alles sah sehr vielversprechend aus. Ein kleiner Fehler beim Einlenken in die Schikane kostete einen Platz, die im Regen noch unfahrbarere Gaspedalcharakteristik dann noch zwei Ränge.

„Auf Trockenreifen in so einem Wolkenbruch ist unvorstellbar, ich bin mit dem 5. Gesamtplatz nicht komplett unzufrieden, wir haben das Wochenende wie geplant zum Testen genützt, beim nächsten Event Mitte Mai haben wir alles aussortiert, dann sollten wir schneller sein, als 2013.“, so Werner Panhauser.

Bei den allradgetriebenen Supercars gewann der Lokalmatador Zsoltan Harsany, Mitsubishi Lancer. Bester Österreicher wurde Alois Höller auf Ford Focus.


Meine Pläne für die Saison 2014

– Ganze FIA Zonenmeisterschaft

– alle Staatsmeisterschaftsläufe

– Challenge Läufe, die parallel zur ÖM sind und wo auch ÖM gefahren wird

Betreuung durch D&S Motorsport , Gallbrunn bei Schwechat, Teamchef Bernhard Stueber

Das Auto:

Komplett revidiert, umgebaut auf Einzeldrosselanlage, Design des Weltmeisterautos 2005 von Dani Sordo.



Zum zweiten Mal Vizestaatsmeister in Folge

Im ungarischen Nyirad wurde das Finale der Rallycross ÖM-CEE Meisterschaft gefahren. Der Niederösterreicher Werner Panhauser schob sich mit einem Podiumsplatz im letzten Rennen noch auf den 2. Rang der OEM vor und verteidigte seinen Vizetitel . Im vorigen Rennen in Sosnova sah es noch schlecht für das niederösterreichische D&S Team aus. Werner Panhauser feuerte , als er mit ca. 150 kmh auf Schotter eine Bodenwelle übersah, seinen Citroen an der schnellsten Stelle des Kurses in die Leitschienen. Trotz Notreparatur kehrte Panhauser mit mageren 7 Punkten aus Tschechien zurück und hatte den 2. Platz in der Gesamtwertung an Vaclav Veverka / Peugeot abgeben müssen. Das Saisonfinale auf der Berg und Talbahn von Nyrad, die sich dadurch auszeichnet, dass man fast permanent auf Schotter unterwegs ist und es nie so richtig geradeaus geht, begann im Zeittraining für Panhauser mit einem 3. Platz hinter seinem Widersacher Veverka. Klaus Freudenthaler entschied den ersten Vorlauf der Super1600 für sich. Dahinter reihten sich der Tscheche Vaclav Veverka (Peugeot 206) und Werner Panhauser im Citroen 2 ein. Mit neuerlicher Bestzeit im zweiten Vorlauf, diesmal vor dem Ungarn Szabolcs Vegh (Citroen Saxo) und Werner Panhauser, sicherte sich Klaus Freudenthaler, vorzeitig den Tagessieg. Im dritten Vorlauf kam es dann zum Showdown um die weiteren Podestplätze und um den Endstand in der Meisterschaft. Vacvlav Veverka , der schon im zweiten Vorlauf seiner ultraschnellen , materialmordenden Fahrweise mit einem abgebrochenen Vorderrad Tribut zollen musste, schaffte es neuerlich nicht bis zur Ziellinie. Sein Peugeot war mit der schnellen Pace von Freudenthaler und Panhauser sichtlich überfordert und warf erneut ein Vorderrad ab. Somit war der Druck weg und Panhauser fuhr befreit mit persönlicher Tagesbestzeit auf den zweiten Platz. Der 44 jaehrige Pressbaumer kann mit seiner Saison Bilanz mehr als zufrieden sein, drei mal am Podium, kein einziger Ausfall und zum dritten Mal nach 2004 , 2012 Vizestaatsmeister, und Vize Zonen Europameister A / Hu / CZ / PL. “ Ich danke meinem Team D&S, unseren tollen Fans, den Sponsoren und meiner Familie für das Backup, das war eine spannende Saison mit einem dramatischen Finale, schön, dass wir für unseren Einsatz belohnt wurden, ganz grossartig “ so Werner Panhauser am Sonntag abend.


Einen hat es dabei umgelegt

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Einen draufgelegt wurde am 13.6. in Ungarn

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Hitzig ging es in der grünen Mark allemal zu
Österreichischer Doppelsieg auf heimatlichem Boden

Der Pressbaumer Werner Panhauser zeigte beim 2. Lauf zur österreichischen Rallycross Staatsmeisterschaft, der auch zur zentraleuropäischen Meisterschaft zählte, eine professionelle Vorstellung. Mit der schnellsten Rennrunde des Tages katapultierte er sich im Finale noch auf den zweiten Platz.

“ Ich mag diese schnelle Strecke einfach sehr. Wir haben ein perfektes Setup hingekriegt, daher konnte ich entsprechend Druck machen „, so kommentierte ein überglücklicher Werner Panhauser seinen 2. Platz nach der Zielankunft. Im Autodrom von Greinbach / Hartberg hatte der Rennsonntag für ihn mit einer dritten Zeit im Zeittraining begonnen. Im ersten Qualifikationslauf suchte Panhauser nach einem verpatzten Start noch die perfekte Rennlinie und fand sich im stark besetzten Feld nur auf Rang 7 wieder.  Das Team mit den Spezialisten von D&S Motorsport änderte die Reifenmischung. Im 2 Lauf kam der Niederösterreicher deutlich besser zurecht und fand sich  bereits auf dem 5. Platz wieder. Der dritte Qualifikationslauf brachte ihn auf den insgesamt 4. Startplatz und damit in die zweite Reihe des A Finale.

Panhauser startete diesmal perfekt und der Super 1600 Express ging mit Werner Panhauser auf der 4. Position auf die Reise. In weiterer Folge rang Werner Panhauser den amtierenden österr. Staatsmeister Klaus Freundenthaler/ Skoda Fabia  mit kluger Renntaktik nieder.

Als der zu diesem Zeitpunkt drittplatzierte Vaclav Veverka/ Peugeot 206 in die Joker Lap ging, hatte Panhauser freie Fahrt und knallte mit 36.655 die schnellste Rundenzeit auf die unter kräftigem Sonnenschein aufgeheizte Bahn. “ Ich war zweimal mit den Räder am Gras, aber das einzige , was ich gemacht habe, war Gegenlenken und Nachschalten „, so Panhauser.  Als Panhauser in der letzten Runde aus seiner Joker Lap kam, schob  er die Nase seines Citroen noch vor Veverka in Richtung Zielkurve.

Nur 7/10 hinter dem Sieger und Hausherrn Christian Patrakovits rauschte Panhauser 3 / 10 vor Veverka ins Ziel und feierte einen der grössten Erfolge seiner Karriere.

“ Nach dem Vizetitel des Vorjahres ist es wunderschön, vor heimischem Publikum am Podium zu stehen, am 23.6 wird es in Ungarn beim nächsten Lauf wieder spannend.“ meinte Werner Panhauser nach der Sektdusche bei der Siegerehrung.

Super1600:

1. Christian Petrakovits (A), VW Polo Mk4/9N3

2. Werner Panhauser (A), Citroën C2

3. Václav Veverka Jr. (CZ), Peugeot 206

4. Klaus Freudenthaler (A), Škoda Fabia Mk1

5. Gábor Bánkuti Jr. (H), Peugeot 206

6. Erwin Frieszl (A), Peugeot 208

7. Béla Gorácz (H), Opel Corsa C

8. Gabor Majersky (H), Suzuki Swift Sport RS

9. Josef Šusta (CZ), Škoda Fabia Mk1

10. Béla Ujházi (H), Opel Astra G

 SuperCars:

1. Zoltán Harsányi (H), Mitsubishi Lancer Evo 5

2. Peter Ramler (A), SEAT Leon Mk1

3. Tamás Kárai (H), Škoda Fabia Mk1

4. Alois Höller (A), Ford Focus Mk1

5. Zoltán Vass (H), Mitsubishi Lancer Evo 6

6. Attila Mózer (H), Škoda Fabia Mk2

7. Tristan Ekker (A), VW Polo Mk4/9N

8. Matthias Schörgenhofer (A), VW Golf Mk5

9. Marcell Egg (CH), Ford Fiesta Mk7

10. Peter Spak (A), Subaru Impreza GD

Fotos Michael Zouhar, zur Verfügung gestellt

 


Akrobat schöööööööööön: Erst auf 3 Rädern. Dann ohne linker Lenkstange.

Am 20. und 21.4. fand unter tollen Wetterbedingungen eine ebenso toller Start der Rennsaison 2013 in Melk statt. Sensationelle Rennen vor einer ebenso sensationellen Publikumskulisse – mehr als 5.500 Fans waren von den gezeigten Leistungen der Fahrer und ihren Rennfahrzeugen hell auf begeistert. Werner Panhauser, der sich sehr wohl fühlte, zeigte zusätzlich noch ein paar -zugegeben ungewollte- Stunts. Im Vorlauf am Samstag handelte er sich einen schleichenden Platten -vulgo Patschen- ein und konnte dennoch durch akrobatisches Geschick die neuntbeste Zeit bei den Super 1600 erzielen. Wo wäre er da erst mit allen Vieren gelandet !?!

Die Pole im B-Finale erreichte er Sonntag vormittags dann wie gewohnt mit 4 Reifen. In diesem Finale war neuerlich sein akrobatisches Geschick -allerdings noch intensiver-  als am Vortag gefordert: Durch einen massiven Rempler seitens des hinter ihm liegenden Fahrzeuges (siehe Bild), das ihn wie eine Billardkugel  auf den knapp vor ihm fahrenden Renner von Stanislav Susta schubbste, wurde es der linken Lenkstange denn doch zu viel und sie verabschiedete sich. Mit nahezu künstlerischer Leistung gelang es Panhauser das Rennen schlussendlich ohne nennenswerte Lenkung noch zu Ende zu fahren und das bei den zahlreichen Melker Linkskurven.

Das Erreichen des A-Finales war damit leider verwirkt. Die Sensation des Tages (aus österreichischer Sicht) , lieferte Klaus Freudenthaler mit seinem Skoda Fabia ab, der nach sensationeller Fahrt den Tagessieg bei den Super 1600 einfuhr.

Die Rempelei in der Startkurve mit fatalen Folgen
Die erste Inspektion: Was ist alles noch heil?!?

PANHAUSER MOTORSPORT – RACE SEASON 2012

Showdown der ersten drei Titelaspiranten!

Am Ende hatten die beiden Österreicher Freudenthaler und Panhauser das bessere Ende für sich, der  Tscheche Josef Susta musste sich mit Rang drei begnügen.

Spannender kann eine Meisterschaft nicht enden. Lagen doch die drei Titelaspiranten so knapp beieinander, dass jeder noch Champion oder  Dritter werden konnte. Unweit der Skoda Zentrale auf dem schnellsten Kurs des Kalender in Sosnova / CZ , der durch Schotterpassagen bekannt ist, die man im sechsten Gang absolviert, bliesen die Fahrer der tschechischen Traditionsmarke zum Angriff, Zdenek Cermak , Vierter der Europameisterschaft und Jarda Vancik , beide auf Werksautos wollten sollten  Panhauser wertvolle Punkte abnehmen, was dem Markenkollgen  Susta zusätzlich geholfen hätte, Vizemeister zu werden oder bei einem Ausfall oder Nichtpunkten  von Klaus Freudenthaler für eine Überraschung zu sorgen.

Werner Panhauser im Citroen C2 Super 1600 zeigte der versammelten Konkurrenz im Zeitttraining mit der absoluten Trainingsbestzeit und mehr als einer halben Sekunde Abstand auf den zweiten, dass er in dieser Saison gelernt hatte, mit seinem Arbeitsgerät umzugehen. Im ersten Vorlauf siebter Rang, im zweiten Vorlauf Sieger, im dritten wieder eine Sekunde schneller, ständige Fahrwerksverbesserungen im Laufe des Tages brachten den direkten Konkurrenten Josef Susta nach eigener Aussage zur Verzweiflung, er konnte Panhauser nichts entgegensetzen . Im zweiten Vorlauf holte er im wahrsten Sinne des Wortes das Letzte aus seinem Skoda heraus bis das Getriebe explodierte.

Werner Panhauser sorgte mit seinem schnellen dritten Vorlauf für den direkten Einzug ins B- Finale und holte sich dort den dritten Rang und die notwendigen Punkte für den Vizetitel.

Im A Finale liess Klaus Freudenthaler, seit dem ersten Lauf dieser Saison durchgehend Tabellenleader, nichts mehr anbrennen, fuhr auf den fuenften Rang und krönte sich zum Meister. „Ich danke meinem Team D&S und den vielen , die uns unterstützt haben, kein einziger Ausfall in dieser Saison, es war ein Superjahr mit einem Wunschfinale“, so Werner Panhauser live am Rückweg vom Parc Ferme.

Bei den Supercars mussten die Hausherren und Topfavoriten Vyborny / CZ und Zemann / CZ , beide auf Ford Fiesta ,  ebenfalls den Österreichern den Vortritt lassen und Alois Höller , Ford Focus, holte sich  Tagessieg und den österreichischen Meistertitel.


Meisterschaftsendstand, Österr. Rallycross Staatsmeisterschaft , Top 15

1. Klaus Freudenthaler, A ,84 Punkte

2. Werner Panhauser, A , 77 Punkte

3. Josef Susta CZ , 64 Punkte

4. Vaclav Veverka , CZ

5. Bela Uhazi, HUN

6. Darius Sobecki , PL

7. Stanislav Susta , CZ

8. Petr. Bilek, CZ

9.Gabor Bankuti, HUN

10. Adam Uhazi, HUN

11.Christian Petrakovits , A

12. Zsolt Orszag, HUN

13 . Manfred Beck, A

14. Gabor Majerski, HUN

15. Erwin Frieszl , A

 


Panhauser in Fuglauer Schlammschlacht erfolgreich: Entscheidungen bis zum letzten Final-Race-Weekend  aufgeschoben!

Ein wildes Race-Weekend am Nordring zu Fuglau liegt hinter uns. Auf Sonnenschein und Schweiss am Samstag folgte eine (wetterbedingte) wahre Schlammschlacht am Sonntag, die im Gegensatz zum Wetter alles andere als kühl gewesen ist. Mit Bravour gemeisterte Vorläufe am Samstag und ebenso am Sonntag – unter extremen Bedingungen wie Trockenheit und Hitze versus Regenfluten und Kälte- gaben dem Panhauser-Team nicht nur einiges zu lösen auf, sondern auch gesteigerte Hoffnungen auf das A-Finale.

Die wurden auch prompt in zweifacher Weise erfüllt: Nachdem er sich auf 2. Platz mit einer sehenswerten Aktion vorgeschoben hatte, wurde der A-Final-Lauf red-flagt. Das Fachpublikum war sich über die Umstände und Notwendigkeiten des Zeitpunktes nicht einer Meinung.

Die Rennleitung befand spät aber doch: Abbruch. Im Wiederholungslauf des Finals (Sieger der Gesamtführende Klaus Freudenthaler, der auch dieses Wochenende ein tolle Performance zeigte) war es schlussendlich der 3. Platz für Werner Panhauser. „In Summe ein hervorragendes Wochende für unser Team“ so Panhauser im O-Ton, der sich bei seiner Crew mit einer Runde Sekt bedankte. Und wie es sich für richtige Racer standesgemäss auch gehört: In Plastikbechern. Dem Season Finale in Sosnova (CZ)von 20. bis 21.10. darf mit Spannung entgegen gefiebert werden.

Ach ja: Und Daumendrücken für Werner Panhauser und Little Godzilla nicht vergessen…

 


Erfolgreiches September-Wochenende in  Greinbach: Panhauser nur noch eine halbes Pünktchen von Platz 1 entfernt! Spannung bis zum Schluß garantiert.

Durch einen furios erkämpften Platz 3 am ersten September-Wochenende in Greinbach liegt Werner Panhauser mit nur einem halben Punkt Rückstand auf Rang zwei hinter Klaus Freudenthaler  in der ÖM-Tabelle der Super 1600, der mit 62 Punkten die Tabelle (noch) anführt.

Richtig in´s Bild gesetzt, nachzusehen hier

Werner Panhauser konnte bereits im Qualifikationstraining auf noch rutschigem Untergrund mit der 3. Zeit aufhorchen lassen. Im ersten Vorlauf kam es dann zum direkten Aufeinandertreffen von Orszag , Petrakovits , Veverka und Panhauser. Panhauser konnte zur Begeisterung der Zuschauer sowohl den Tschechen als auch den Ungarn überholen und diesen Lauf gewinnen. In dieser Tonart ging es weiter. Im dritten Vorlauf kam Panhauser nur als vorletzter vom Start weg, ging gleich in die Joker Lap und überholte noch Erwin Friesl / Ö im schnellen EM Peugeot 207 sowie den ungarischen Vizechampion Gabor Bankuti. Ein zweiter Rang und somit der direkte Einzug ins Finale der schnellsten Sechs des Tages war die Belohnung.Im Finale ließ Panhauser erneut Erwin Frieszl und seinen direkten Kontrahenten um den Vizetitel den Tschechen Susta hinter sich und belegte den 3. Gesamtrang hinter Lokalmatador Christian Petrakovits / Ö und Vaclav Veverka / CZ. Da Klaus Freudenthaler bei diesem Lauf wegen technischer Unregelmässigkeiten ohne Punkte blieb, konnte Werner Panhauser nun bis auf einen halben Punkt aufschließen und vergrößerte seinen Vorsprung auf Susta / CZ.

„Das war das beste Rennen meiner ersten und zweiten Karriere nach dem Wiedereinstieg, das Fahrwerk funktioniert jetzt wirklich gut, so viel überholt am einem Tag habe ich noch nie!“ so Werner Panhauser bei der Siegerehrung.

Offensichtlich aber auch, daß Panhauser und Little Godzilla (sein Citroen C2) sich in Greinbach pudelwohl gefühlt haben. Durch die ansteigende Form der beiden  ist eine der spannendsten Schlußphasen in  der ÖM garantiert.


ERC Greinbach. 20 Super1600 innerhalb 1 Sekunde.

Das Rallycross Europameisterschaftswochenende in Greinbach / Stmk brachte am 26. / 27. 5.2012  27 Super 1600 Boliden nach Österreich. Die enorme Leistungsdichte der Fahrer aus 15 Nationen machte es den Österreichern nicht leicht.

„Ich bin mit meiner Trainingsleistung hochzufrieden “ , meinte Werner Panhauser, als er im Timed Practice 1 Sekunde hinter dem führenden Europameister Christian Bakkerud , den Citroen C 2 Super 1600 auf den 19. Trainingsplatz stellte. Panhauser blieb auch im 1. und 3. Heat in dieser Schlagdistanz, nur im zweiten Vorlauf kostete ein Zweikampf mit Pavel Wimmer / CZ die entscheidenden Sekunden für die Finalteilnahme. Das Citroen RallycrossTeam D & S Motorsport konnte somit einen 22. Platz mit nach Hause nehmen.

Sieger wurde Andreas Bakkerud / Schweden auf Renault Twingo MKII, bester Österreicher Klaus Freudenthaler auf Skoda Fabia als 15.

 


Konkurrenz wird härter

Nach den beiden österreichischen Läufen waren nun bei der Premiere auf ungarischem Boden sehr starke internationale Gegner am Start. D&S Motorsport mit Fahrer Werner Panhauser behauptet sich am 2. Platz der ÖM Gesamtwertung.

Das Wochenende in Ungarn war geprägt vom orkanartigen Wind , Starkregen in der Nacht auf Sonntag , und trotzdem regulären Bedingungen. Starter aus 4 Nationen mit hochkarätigem Material liessen einen spannenden Schalgabtausch vermuten. Die Fans wurden nicht enttäuscht. Das Citroen Team war am Samstag abend noch am 8. Platz gelegen und konnte sich am Sonntag in der Endwertung  noch auf Rang 7 vorschieben. Insbesondere auf den schnellen Asphaltabschnitten setzte Panhauser Top Zeiten. Im B Finale der zweitschnellesten Fünfergruppe war Gabor Majerski im Suzuki Super 1600 nicht zu biegen, ein kleiner strategischer Fehler bei der Auswahl seiner Jokerlap kostete Panhauser die letzte Möglichkeit , noch den Aufstieg ins A Finale zu schaffen.
Sieger bei den Super 1600 wurde der Oberösterreicher Klaus Freudenthaler und bei den Supercars der Ungar Zoltan Harsany auf Misubishi Lancer Evo.
“ Ich bin mit unserem Resultat sehr zufrieden , nichts kaputtgemacht, im B Finale die schnellste Rundenzeit gefahren , ich gewinne immer mehr Sicherheit mit dem Auto , das waren wertvolle Punkte, so kann es weitergehen“ , so Werner Panhauser im O Ton .

Der nächste Einsatz ist am übernächsten Wochenende in Greinbach beim österreichischen Lauf zur Europameisterschaft.