RACE SEASON 2020-2025




PANHAUSER MOTORSPORT – RACE SEASON 2020-2025

2025: Auf heimischem Boden erfolgreich

Anstatt Le Mans Classic nahm Werner Panhauser am Lauf der Porsche Sprint Cup Challenge am
Red Bull-Ring teil .

Am 9. Und 10. Mai stand der zweite Lauf zur Porsche Sprint Cup Challenge auf dem Programm . Die zweite Liga nach dem Porsche Super Cup gemeinsam mit den 100 Meilen von Österreich und dem von Porsche Österreich angesetzten Cars an Coffee sorgten für gut besetzte Zuschauerränge.
Ca. 2000 Zuschauer waren gekommen und Werner Panhauser teilte sich an diesem Wocheende das Cockpit mit dem Rookie Benedikt Seipt, der nach Portimao / P sein zweites Autorennen bestritt.

Im Practice hatte Werner Panhauser, der den 992 Cup zum ersten mal auf heimischen Boden bewegte noch leichte Eingewöhnungsthemen, das wechselhafte Wetter tat sein übriges.Den ersten Sprint von 30 Minuten fuhr Panhauser nach Duell mit Rupert Weissenlehner auf den achtbaren 14. Platz . Im samstäglichen Endurance 100 Meilen von Österreich gelang Panhauser ein sehr guter Start , er überholte den Esten Egydius Grazys und machte sich auf die Verfolgung von Günther Benninger / A.
Zwei Runden vor Schluss überholte Panhauser den rotweissroten Porsche von Benninger Eingangs Start Ziel , konnte ihn aber dann doch nicht halten. P 11 als Belohnung bei der Übergabe an Benedikt Seipt. Am Ende konnten die beiden mit P 12 zufrieden sein.

 

 

2024: Zwei mal Top 10 im Süden

GT Winter Series Portimao und Aragon


In seinem dritten Jahr in der GT Serie auf der iberischen Halbinsel findet sich der Niederösterreich Werner Panhauser im besser zurecht.

Im Jahr 2023 war Werner Panhauser vom Porsche Cayman GT 4 in den Porsche 911 GT 3 umgestiegen und hatte mit dem 10. Platz in Estoril für seinen ersten TOP 10 Platz im stark besetzten GT3 Feld der GT Winter Series gesorgt.
In 2024 führten ihn seine beide Einsätze auf die portugiesische Berg und Talbahn von Portimao und auf die ebenfalls hügelig angelegte Strecke Motorland Aragon.
Die GT Winter Serie hält für jeden der zwei Piloten je Auto einen 30 min Sprint am Samstag und Sonntag bereit, am Sonntag Nachmittag gibt es dann ein Endurance Rennen über 1 Stunde inklusive Fahrerwechsel.
In Portimao teilte sich Werner Panhauser das Cockpit mit dem GT Sport-Newcomer Benedikt Seipt.
Man verordnete sich am Donnerstag und Freitag zwei Trainingstage und Panhauser stellte den Porsche für den Samstag Sprint auf Grid Position 22. Werner Panhauser fuhr den Start seines Lebens und konnte in der ersten Runde 4 Plätze gutmachen. Auch im weiteren Rennverlauf konnte er mit seiner Pace mehr als zufrieden sein und am Ende war ein 14. Platz ein höchst erfreuliches Resultat.
Benedikt Seipt konnte in seinem Sprint am Sonntag das erklärte Zeil “ nicht Letzter werden “ vollinhaltlich erfüllen , liess den Ferrari488 GT3 von Pedro Silvero hinter sich und wurde 22.
Das Endurance am Sonntag war ohne besondere Vorkommnisse und endete mit P 20 für das österreichische Duo.
4 Wochen später war Spanien am Programm, konkret die zwischen Barcelona und den Pyrenäen gelegene Rennstrecke von Motorland Aragon mit der nach Le Castellet zweitlängsten Geraden von Europa.
Die Besatzung des von MS Racing eingesetzten Porsche 992 GT 3 Cup lautete Werner Panhauser und der aus der Sprint Challenge erfahrene Leo Willert. Die beiden harmonierten von Anfang an sehr gut , Panhauser konnte für Samstag den 10 . Startplatz herausfahren. Im Rennen 1 wieder der für den ralycrosserfahrenen Panhauser mittlererweile “ gewohnte “ Raketenstart , aus der ersten Runde kam Panhauser als 6. zurück . Im Rennverlauf konnte Panhauser den Polen Hubert Darmetko/ Porsche 992 GT3 Cup nicht halten und musste ihn vorbeilassen . Im Ziel stand als P 7 das beste Resultat in der GT 3 Historie von Panhauser zu Buche.
Am Sonntag im Endurance fuhr Panhauser wieder einen starken Start , machte in den ersten 20 min 3 Plätze gut und übergab auf P 8 an Leo Willert. Dieser konnte den harten Fight mit dem Spanier Miguel Gomez für sich entscheiden und wiederholte mit P 7 das erfreuliche Restaurant vom Vortag.
“ Ich mag das professionelle Umfeld der GT Winter Series und die 30 min Sprints sind für meine aggressiven Starts das perfekte Format „, so ein zufriedener Werner Panhauser nach den beiden Rennen.

Spanische Erfolge

Werner Panhauser und Leo Willert fahren beim vorletzten Lauf zur GT Winter Series in die TOP 10

Der vorletzte Lauf zur internationalen und mit Piloten aus 11 Ländern top besetzten GT Winter Series fand in Nordspanien in Navarra statt. Erstmals teilten sich die beiden Routiniers Werner Panhauser und Leo Willert das Cockpit.

Das Wochenende begann bei für Spanien sehr untypisch kalten Temperaturen . “ Ich bin noch nie ein Tourenwagen Zeittraining bei +1 Grad gefahren “ , mit diesen Worten startete Werner Panhauser mit dem MSR Porsche 992 GT3 CUP um 9.00 früh ins Qualifying. “ Ich habe 5 Runden gebraucht , mit allen Tricks wie links mitbremsen , slalomfahren , damit die Reifen in irgendein Temepraturfenster kommen “ , so Panhauser, und dann blieben nur noch 3 Runden, um sich mit einer flotten Trainingszeit zu beweisen.

Mit der 14. Trainingszeit schaffte man einen Startplatz im Mittelfeld des 29 Wagen starken Pulks. Im ersten 25 Min Sprint durfte Werner Panhauser ans Steuer und hatte Pech. Ein vor ihm befindlicher Kontrahent verwechselte in einer SafetyCar Phase code 80 mit Safety Car und weigerte sich aufzuschliessen. Damit war eine Hälfte des Feldes um ca 20 sec enteilt und die Hoffnung auf eine Verbesserung blieb mit Rang 17 unerfüllt. Im zweiten Sprint Race zeigte Leo Willert, erfahren aus der Porsche Sprint Challenge, wozu das Auto in der Lage ist und kam auf Rang 11 ins Ziel.

Höhepunkt des Wochenende ist das Endurance Race , 60 Min mit Fahrerwechsel. Werner Panhauser fuhr den Startstint , überholte 2 Aston Martin , kämpfte mit Peter Wäger einen schweizer Porsche Markenkollegen nieder und übergab auf P 11 an Leo Willert. Während vorne Darren Leung im brandneuen BMW M4 GT3 von Schuberth Motorsport einen ungefährdeten Sieg entgegenfuhr , überholte Leo Willert noch den CV Mercedes AMG GT von Simon Connor Primm und das erfahrene Duo Panhauser / Willert durfte sich über einen 10. Platz im Gesamtklassement freuen. Die Zwillingsbrüder Michael und Johannes Kapfinger belegten mit Edel Coach Dieter Svepes als CO die Plätze 3 und 4 .

Impression from GT Winter Series 2022/2023 – Round 5 at Circuito de Navarra in, SPAIN on the 05.03.2023

Impression from Formula Winter Series 2022/2023 – Round 3 at Circuito de Navarra in, SPAIN on the 05.03.2023